Die ETH Zürich möchte in den nächsten dreissig Jahren einen Ausbau des Campus unter Einbindung eines weitreichenden Regenwasserkonzepts umsetzen. Dazu gehört auch der naheliegende Holderbach.
Er wird vom Wasserabfluss des Campus stark mitgeprägt und es liegt eine behördliche Vorgabe zur Begrenzung der Abflussspitze vor. Ist ein (teures) Rückhaltebecken die Lösung? Wir haben den Areal-GEP erarbeitet … Basierend auf unseren Berechnungsmodellen können wir klar aufzeigen, wie zusätzliche Schwammstadt-Elemente den Abfluss, die Versickerung und Verdunstung des Wassers zukünftig beeinflussen können. Das Resultat: das 7000 Kubikmeter fassende Rückhaltebecken kann durch gut eingesetzte Schwammstadt-Elemente ersetzt werden.
«Durch die Integration von Schwammstadtelementen bei Starkregensimultationen wird der Abflussprozess exakter abgebildet. Die am besten geeigneten Massnahmen können so zuverlässiger gewählt und dimensioniert werden.»